Raum-für-Raum Sicherheits-Checkliste für Senioren

Ausgewähltes Thema: Raum-für-Raum Sicherheits-Checkliste für Senioren. Entdecken Sie praktische, warme und leicht umsetzbare Schritte, mit denen jedes Zimmer Ihres Zuhauses sicherer, zugänglicher und komfortabler wird – ohne Angst, aber mit viel Zuversicht.

Eingang und Flur: Der sichere erste Eindruck

Stolperfallen entfernen

Lose Läufer, hohe Türschwellen und herumliegende Schuhe sind Klassiker. Fixieren Sie Matten mit Antirutsch-Unterlagen, flachen Sie Schwellen ab und nutzen Sie schmale Schuhablagen. Kabel gehören mit Clips an die Wand, damit Wege stets frei bleiben.

Licht, das mitdenkt

Bewegungsmelder sorgen dafür, dass das Licht Ihnen vorausgeht. Warmweißes, blendfreies Licht erleichtert die Orientierung und reduziert Schwindelgefühle. Frau Schneider berichtete, dass sie seit dem Einbau kein einziges Mal mehr die letzte Stufe verfehlt hat.

Wohnzimmer: Komfort ohne Kompromisse

Teppiche sichern oder entfernen

Wenn Teppiche bleiben, dann nur mit Antirutschmatten oder doppelseitigem Klebeband, sorgfältig bis an die Ecken. Alternativ eignen sich flache, fest liegende Teppiche mit rutschhemmendem Rücken. Herr Bauer ersparte sich so einen zweiten Sturz an derselben Kante.

Sitzmöbel mit Aufsteh-Hilfe

Sessel mit Armlehnen, fester Polsterung und einer Sitzhöhe um 45–50 cm erleichtern das Aufstehen deutlich. Ein Keilkissen kann zusätzlich helfen. Probieren Sie die ideale Höhe aus und notieren Sie Ihre Maße – ein kleiner Trick mit großer Wirkung.

Freie Wege und Kabelordnung

Richten Sie klare Laufwege ein und bündeln Sie Kabel mit Klettbindern. Steckdosenleisten an der Wand statt am Boden vermeiden Hängenbleiben. Fragen an die Community: Welche kabellosen Lösungen nutzen Sie, um Stolperstellen zu reduzieren? Abonnieren Sie für weitere Tipps.

Küche: Sicher kochen, entspannt genießen

Drehen Sie Topfgriffe nach innen, nutzen Sie Induktionsfelder oder Herdwächter und stellen Sie häufig genutzte Utensilien griffnah. Eine laute, gut sichtbare Kurzzeit-Uhr erinnert verlässlich. Teilen Sie Ihr Lieblingsrezept, das auch mit kurzen Wegen gelingt.

Badezimmer und WC: Rutschfrei, warm und gut erreichbar

Nutzen Sie geprüfte Antirutschmatten in Dusche und Wanne, halten Sie den Boden trocken und montieren Sie Haltegriffe an Ein- und Ausstiegsstellen. Ein kleiner Duschhocker kann Wunder wirken, wenn die Kraft am Ende des Tages nachlässt.
Kontraststreifen an der ersten und letzten Stufe erleichtern die Tiefenwahrnehmung. Antirutsch-Streifen verbessern den Halt. Prüfen Sie regelmäßig, ob sich Kanten lösen, und erneuern Sie abgenutzte Markierungen rechtzeitig.

Treppen und Übergänge: Schritt für Schritt stabil

Langsamer, gleichmäßiger Rhythmus, eine Hand am Geländer, keine Eile. Ergänzen Sie leichte Balanceübungen im Alltag, etwa Fersen-Zehen-Stand am Küchentresen. Schon wenige Minuten täglich stärken Sicherheit und Mut auf Treppen.

Treppen und Übergänge: Schritt für Schritt stabil

Technik, Notfallkontakte und Gemeinschaft

Wearables und Sensoren

Armbänder mit Sturzerkennung, smarte Türklingeln und vernetzte Rauchmelder informieren zuverlässig. Prüfen Sie Batterien monatlich und üben Sie den Ernstfall. Schreiben Sie, welche Geräte sich bewährt haben, und abonnieren Sie für unsere Geräte-Checkliste.

Kontaktkette und Erreichbarkeit

Eine gut sichtbare Telefonliste, Ersatzschlüssel bei Vertrauenspersonen und feste Check-in-Zeiten bieten Sicherheit. Ein kurzer täglicher Anruf schafft Nähe und Verlässlichkeit – für Sie und Ihre Lieben gleichermaßen beruhigend.

Prävention als Gewohnheit

Regelmäßige Augen- und Hörtests, rutschfeste Schuhe und leichte Gleichgewichtsübungen senken das Sturzrisiko. Kleine Gewohnheiten summieren sich. Welche Routine passt zu Ihnen? Teilen Sie sie und bleiben Sie per Abo auf dem Laufenden.
Sullivanlawmt
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